Zweimal war ich in diesem Jahr bisher entlang der Nordküste Irlands unterwegs und bekam dabei einige interessante Motive vor die Kamera. Einige davon stelle ich in einer dreiteiligen Serie hier im Blog vor. Der zweite Teil erscheint am 30. September.
Giant’s Causeway (oben)
Als ich mich an einem Morgen Ende April kurz vor 6.00 Uhr aufmachte lag der Giant’s Causeway noch komplett im Dunkeln. Doch das änderte sich schlagartig, als die ersten Sonnenstrahlen über die Hügel kletterten und die Basaltsäulen im sanften Morgenlicht vor mir lagen. Nicht nur das Licht war perfekt, auch die Tatsache, dass ich ganz alleine vor einer der meistbesuchtesten Sehenswürdigkeiten Irlands stand war beeindruckend.
Bloody Foreland
Diese Aufnahme entstand vor ca. zwei Wochen an der Küste Donegals, wenige Minuten vor Sonnenuntergang. Ich hatte bereits rund 30 Minuten gewartet, da ich vermutete, die Sonne würde bevor sie untergeht nochmals hinter bzw. unter den Wolken hervor blinzeln. Und so war es dann auch. Die dicken Wolken wurden für einen kurzen Moment von unten von der Sonne bestrahlt und ein sanftes Licht streifte das Land.
Ballintoy
Einige einzigartige Gesteinformationen tummeln sich bei Ballintoy entlang der Küste. So zum Beispiel dieser Fels rechts von der Bildmitte mit dem Namen “Elephant Rock”, Elefantenfelsen, und direkt daneben steht ein Felsbogen in der Brandung. Die Aufnahme entstand im April 2011.
Bád Eddie = Eddies Boot
Ein gewisser Eddie hat Anfang der 1970er Jahre sein Boot bei Bunbeg, Co. Donegal, auf Sand gesetzt und damit die Region unfreiwillig um eine Attraktion bereichert. Als ich die Aufnahme machte war der sonst so gut besuchte Strand Menschenleer.