In meiner Fotokolumne “Hidden Places” in der “Irland Edition” Ausgabe Nr. 8 – April/Mai 2010 stelle ich Garinish Island vor:
In der Bantry Bay im Südwesten Irlands herrschen dank des Golfstroms klimatische Bedingungen die eine üppige, teils subtropische Vegetation begünstigen. Das bewog 1910 den Geschäftsmann und Politiker Annan Bryce dazu, die kleine Insel Garinish Island zu kaufen. Unter Anleitung des englischen Landschaftsarchitekten Harold Peto ließ er eine geradezu exotisch anmutende Gartenlandschaft errichten. Seit 1953 gehört Garinish Island wieder dem irischen Staat und steht von März bis Oktober Besuchern offen.
Neben der südländischen Flora der Insel mit Magnolien, Rhododendren oder Riesen-Farnen prägen neoklassizistische Zierbauten das Bild dieser zauberhaften kleinen Insel: Der Martello Tower, ein griechischer Tempel und der mit Säulen ausgestattete italienische Garten machen Garinish Island zur besonderen Sehenswürdigkeit.