In der Ausgabe Nr. 2+3 – 2016 des Magazins „irland journal“ erschien in meiner Fotokolumne „Ireland Highlights“ meine Aufnahme des Rock of Dunamase:
Nimmt man die N80 von Portlaoise nach Stradbally so ragt bald in einiger Entfernung ein majestätischer Fels aus der Landschaft empor – der Rock Of Dunamase. Was von weitem einer antiken griechischen Tempelanlage ähnelt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als eine Ansammlung von Ruinen, die viele hundert Jahre alt sind. Den Vorzug der exponierten Lage erkannten bereits im 9. Jahrhundert Siedler, die hier ein erstes Fort errichteten. Im späten 12. Jahrhundert wurde an gleicher Stelle Dunamase Castle erbaut, doch mit der Verbannung der späteren Beistzer im 16. Jahrhundert begann der allmähliche Verfall der Anlage. Die vollständigen Ausmasse der einstigen Festungsanlage von Dunamase lassen sich heute nur noch erahnen. Doch trotz seines lange währenden Verfalls strahlt der Rock Of Dunamase unvermindert etwas Majestätisches aus. Inmitten der Ruinen stehend genießt man, von dem 46 Meter aus der umliegenden Landschaft herausragenden Felsen, eine atemberaubenden Fernsicht.
Infos zum irland journal:
Seit 1990 gibt das vierteljährlich Magazin „irland journal“ einen unabhängigen, kritischen wie liebevollen Überblick über das Geschehen auf der grünen Insel. Oft kritisch von manch staatlicher Stelle beäugt, berichtet das irland journal eher vorurteilslos über das Geschehen in allen gesellschaftlichen Bereichen, von Politik bis zur Wirtschaft, von Kultur bis Kirche.
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